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24.06.2022

Eine Küchenzeile für sozial Benachteiligte - gesund kochen und leben

Die GrünBau gGmbH setzt sich seit über 30 Jahren für die Qualifizierung und Beschäftigung sozial benachteiligter Personengruppen und ihrer Integration in den regulären Arbeitsmarkt ein. Dabei steht das Ziel der ganzheitlichen Arbeit, die gleichberechtigte berufliche und soziale Partizipation aller Menschen in Dortmund und die gesamte Lebenswelt der Menschen im Vordergrund. Für diesen Zweck nutzt das Unternehmen die Zusammenarbeit aller relevanten Akteuer:innen um die Kinder und Jugendliche aus der Dortmunder Nordstadt fit, gesund und eigenverantwortlich für die eigene Zukunft zu machen.

 

Über das aktuelle Projekt:

An der Adresse Nordstraße 23-25 konnten bereits mehrere ESF/Bund geförderte Projekte umgesetzt werden, die zugewanderten Menschen zugute kommen und besonders die von Armut, serieller Arbeitslosigkeit und Ausgrenzung betroffenen Familien in Fokus nehmen. Dabei wurde im Bereich der gesunden und kostengünstigen Ernährung ein großes Defizit identifiziert, das sich insbesondere bei Kindern in der Entwicklung und der Zahnhygiene, die zumeist in den Heimatländern nur unzureichend bis keine Aufmerksamkeit erhält, darstellt. Für eine körperliche und geistige Entwicklung ist eine ausgewogenen Ernährung unerlässlich, damit Konzentration, Leistung und ein starkes Immunsystem entwickelt werden können.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, soll nun in den bereits vorhandenen Räumlichkeiten eine Küchenzeile das spielerische und praxisorientierte Erlernen einer gesunden Ernährung ermöglichen.

Kontaktdaten für das Projekt

GrünBau gGmbH
Adresse: Unnaer Str. 44, 44145 Dortmund, Deutschland
Geschäftsführung: Herr Andreas Koch
Kontaktpersonen: Frau Rosa Becker und Frau Kerstin Pipjorke
 

E-Mail:         rbecker@gruenbau-dortmund.de und kpipjorke@gruenbau-dortmund.de
Telefon:       0152 - 38257490 oder 0152 - 38254247
Homepage: www.gruenbau-dortmund.de

Neben dem Kochen werden auch die motorischen Fähigkeiten der Kinder und ein Verständnis für den Umgang mit Lebensmitteln und Recycling geschult. Außerdem übernehmen die Kinder Eigenverantwortung und es werden spielerisch lebenspraktische Dinge erlernt. Beim Kochen oder Backen werden alle Sinne genutzt und trainiert. Des Weiteren wird bei der pädagogischen Anleitung die Sprache gefördert. Durch die gemeinsame Aktion kann vom Alltagsstress entspannt werden und gleichzeitig stärkt es das Zusammengehörigkeitsgefühl der Familie.

Im Rahmen der bisherigen Projekte können die Kosten der Küchenzeile nicht gedeckt werden und daher folgte dieser Aufruf zur öffentlichen Beteiligung, dabei wird jeder weitere Überschuss der Einnahmen den Kinder vor Ort zugute kommen.

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Leitgedanke des Projektes nach Maria Montessori