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11.12.2020

KARL-KOLLE-Stiftung fördert Lebensmittelversorgung der Diakonie-Wohnungslosenhilfe

Im Wichernhaus in der Stollenstraße wurden von März bis Ende Oktober fast 25.000 Lunchpakete ausgegeben, seit November bietet die Diakonie dank der Förderung vor Ort wieder kostenlose warme Speisen an, die im Wichernhaus an getrennten Tischen, aber in der Gemeinschaft eingenommen werden können. Immer dienstags, mittwochs und sonntags werden seitdem ungefähr 100 Mahlzeiten täglich zwischen 13 und 14.30 Uhr serviert. Alle Speisen werden frisch von Diakonie und Wichern Suppenküche gekocht und kostenlos ausgeben, das Essen erfolgt in Intervallen: Mit Blick auf den Infektionsschutz haben 20 Personen gleichzeitig die Möglichkeit, gemeinsam zu essen. Tische und Stühle werden danach stets für den nächsten Gast desinfiziert.

Im von der Diakonie neu geschaffenen Tagesaufenthalt im Wichernhaus, in dem wohnungslose Menschen an fünf Tagen pro Woche die Möglichkeit haben, sich bis in die Abendstunden aufzuhalten, haben Gäste zusätzlich die Möglichkeit, kostenlos belegte Brote, eine Suppe und Getränke einzunehmen. Auch die hier anfallenden Kosten werden durch die Förderung der Karl-Kolle-Stiftung gedeckt.

Die Fördersumme nahmen Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back und Christina Miller, Küchenleiterin im Wichernhaus, von Steffen Wurst, dem Vorstandsvorsitzenden der KARL-KOLLE-Stiftung, sowie dem Kuratoriumsvorsitzen Prof. Winfried Pinninghoff entgegen.

„Durch diese große finanzielle Unterstützung ist es uns möglich, die vielen Menschen, die besonders hart von der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen vieler Hilfsangebote betroffen sind, einfach und unbürokratisch zu helfen“, mit diesen Worten bedankte sich Niels Back bei den Vertretern der KARL-KOLLE-Stiftung..

Die Dortmunder KARL-KOLLE-Stiftung engagiert sich seit 1998 in der Förderung von Wissenschaft und Forschung, der Förderung von Bildung und Erziehung sowie von Menschen in besonderen Lebenslagen. „Es freut uns sehr, dass die KARL-KOLLE-Stiftung dabei helfen kann, für die Ärmsten in unserer Stadt einen Aufenthaltsraum zur Verfügung zu stellen und den Menschen eine warme Mahlzeit anzubieten“, sagte Herr Prof. Pinninghoff bei der Scheckübergabe.