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SOS Kinderdörfer - 10 Jahre globale Partnerschaft

Am Weltkindertag der Vereinten Nationen informiert die Wilo-Foundation über die Jugendförderung

Anlässlich des Weltkindertags der Vereinten Nationen, der jährlich am 20. November als Internationaler Tag der Kinderrechte junge Menschen und ihre Bedürfnisse und Rechte in den öffentlichen Fokus stellt, informieren die Wilo-Foundation und SOS-Kinderdörfer weltweit über ihre rund 10-jährige Spendenpartnerschaft. Ihr gemeinsames Engagement für besonders benachteiligte Kinder und Jugendliche soll das wichtige gesellschaftliche Thema der Jugendhilfe einmal wieder in den Vordergrund rücken.

Als eines der ersten Spendenprojekte in ihrer noch jungen 10-jährigen Geschichte förderte die Wilo-Foundation im Sinne ihres Fördermottos „empowering young people“ im Jahr 2011 erstmals die SOS-Kinderdörfer weltweit. Seither wurden zehn SOS-Kinderdörfer mit einer Spendensumme über 300.000 Euro in verschiedenen Teilen der Welt, in Afrika, Indien, Südosteuropa, Russland und aktuell auch in Usbekistan, unterstützt. In Usbekistan, dem mit Abstand bevölkerungsreichsten Land Zentralasiens mit knapp 32 Millionen Einwohnern, sind mehr als ein Drittel der Bevölkerung Kinder unter 18 Jahren. Die Arbeitslosenquote bei jungen Menschen, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben, ist besonders hoch. Vor diesem Hintergrund hat die Organisation SOS-Kinderdörfer auch in Taschkent ein Förderprogramm ins Leben gerufen, das die Berufseinstiegschancen sozial benachteiligter Jugendlicher verbessern und ihnen so Zukunftsperspektiven eröffnen soll. Das von der Wilo-Foundation seit 2019 unterstützte Programm begleitet insgesamt 23 Jugendliche in zwei Jugendeinrichtungen und befähigt sie, ein Leben in Verantwortung und Selbstständigkeit zu führen.

Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe sowie Kuratoriumsvorsitzender der Wilo-Foundation, sieht in der Förderung benachteiligter Kinder und Jugendlicher eine elementare gesellschaftliche Bedeutung: „Junge Menschen auf dem Weg in ein selbstständiges und verantwortungsbewusstes Leben zu begleiten und sie dazu zu befähigen, ihre persönlichen Stärken und Talente zu erkennen, kommt einer nachhaltigen Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft gleich.“ Evi Hoch, Stiftungsvorstand bei der Wilo-Foundation, ergänzt: „Bei unserem internationalen Engagement setzen wir bewusst auf eine besonders erfahrene Einrichtung wie SOS-Kinderdörfer weltweit. Das ist gerade beim Thema Jugendförderung von höchstem Wert. Eine langjährige Partnerschaft schafft zudem erst die Möglichkeit, gemeinsam begleitende Aktivitäten zu entwickeln und Begegnungen wie im Jahr 2018 in Belgrad zu ermöglichen, als wir eine Gruppe von SOS Strong Youngsters zum dortigen Ruder-Weltcup einluden, an dem sie auch den von uns geförderten Deutschland-Achter aus Dortmund mitverfolgten und den Bundestrainer und Geschäftsführer beim Workshop vor Ort kennenlernten.“

Petra Horn, Vorstandsmitglied der SOS-Kinderdörfer weltweit, betont: „Die globale Jugendarbeitslosigkeit ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Vielen Jugendlichen weltweit bleibt der Zugang zum Arbeitsmarkt gänzlich verwehrt und somit können sie keinen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten. Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich die Lage extrem zugespitzt. Um der Abwärtsspirale von Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit entgegenzutreten, haben die SOS-Kinderdörfer weltweit zahlreiche Projekte für vulnerable Jugendliche ins Leben gerufen. Mit der wertvollen Unterstützung der Wilo-Foundation können wir den jungen Menschen wieder Mut machen und neue Zukunftsperspektiven aufzeigen. Daher ein ganz herzliches Dankeschön an die Wilo-Foundation für die langjährige und großzügige Förderung!"

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.

Beteiligte Stiftung:
Wilo-Foundation