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10.05.2023

Fördergelder für soziale Einrichtungen in Dortmund

Die Stadt Dortmund hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie 7,8 Millionen Euro aus dem "Stärkungspakt Nordrhein-Westfalen - gemeinsam gegen Armut" erhalten hat, um die Auswirkungen der Krisenfolgen zu bewältigen. Die Landesregierung hat insgesamt rund 150 Millionen Euro für das Jahr 2023 bereitgestellt, um die sozialen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen, die aufgrund der steigenden Preise für Energie und Lebensmittel infolge des russischen Angriffskrieges in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.

Die Einrichtungen der sozialen Infrastruktur in Dortmund stehen ebenfalls vor großen Herausforderungen, da sie steigende Ausgaben und eine erhöhte Nachfrage nach Beratungsleistungen verzeichnen. Um diesen Mehrbedarf zu decken, haben die Träger von Dortmunder Angeboten der sozialen Infrastruktur nun die Möglichkeit, bis zum 31. Mai ihre krisenbedingten Mehrbedarfe anzumelden. Hierfür steht ein Vordruck online zur Verfügung, der ausgefüllt und gegebenenfalls mit Anlagen eingescannt und an die E-Mail-Adresse staerkungspaktsozialesdo@stadtdo.de gesendet werden kann.

Die Stadt Dortmund wird auf Basis der Bedarfsanmeldungen zeitnah entscheiden, welche Mittel im Rahmen der verfügbaren Ressourcen bereitgestellt werden können. Ein Rechtsanspruch auf Gewährung der gemeldeten Finanzbedarfe besteht nicht. Die Entscheidung wird im pflichtgemäßen Ermessen der Stadt Dortmund getroffen.

Die Unterstützung aus dem "Stärkungspakt Nordrhein-Westfalen - gemeinsam gegen Armut" soll dazu beitragen, die sozialen Einrichtungen in Dortmund zu stabilisieren und dafür sorgen, dass sie auch in Zukunft ihre wichtigen Dienste für die Menschen in der Stadt aufrechterhalten können. Weitere Informationen sowie der erforderliche Vordruck sind auf der Webseite der Stadt Dortmund zu finden.